REISETAGEBUCH #2

Eine Verschnaufpause nach Vegas war angesagt und das bedeutete einen Einstieg in den California Lifestyle.
Montags waren wir beide sehr erschöpft nach unserem Weekend in Vegas und ich bin davon überzeugt, dass man unsere gesamten Schlafstunden an beiden Händen abzählen konnte. Als ich endlich etwas Schlaf nachgeholt hatte kam meine Freundin von der Uni zurück und wir machten uns auf den Weg nach DOWNTOWN - Financial District.




 Irgendwie schon kurios, dass so etwas wichtiges wie das Financial District in so einer Gegend ist, in der man nachts nicht auf der Straße gehen sollte. Besonders schön war der Weg in diesen District nicht aber das New York Feeling inmitten der Hochhäuser entschädigte sofort. Wir gingen in einen kleinen Sushi Laden  und fanden einen ruhigen schattigen Platz zum Essen. Ein schöner Einstieg in die Woche wie ich fand. Als wir so dahin spazierten, vorbei an der Walt Disney Opera, entdecken wir einen Park mit Springbrunnen an dem es sich wunderbar relaxen ließ. Abends begleitete ich meine Freundin zu einer Vorlesung in der die Serie Mad Men besprochen wurde und danach die Produzenten und Schauspieler Rede und Antwort standen.

Public Transport in LA: in dieser Woche unternahmen wir viel mit dem Bus da er einfach billig war. Allerdings ist es anfangs wirklich etwas seltsam als einzige weiße Frau mit blonden Haaren in Downtown im Bus zu sitzen und von allen irgendwie beobachtet zu werden. Bus fährt in LA einfach wirklich keiner freiwillig.. zumindest kam mir das so vor. Als von den Öffis verwöhnte Wienerin machte es mich auch wahnsinnig dass es keinen Busplan gibt, die Busse kommen irgendwann da wartet man dann auch mal etwas länger. Auch die Preise scheinen oft willkürlich nach Sympathie entschieden zu werden. Man bezahlt pro Fahrt mit dem Bus nicht pro Richtung und manchmal zahlten wir nichts manchmal 2 Dollar ( nicht viel aber so willkürllich eben)

Dienstags planten wir unseren ersten Ausflug- ab nach Beverly Hills ( mit dem Bus natürlich- aber hier fahren mehrere Leute Bus das war angenehmer) wir stiegen am Rodeo Drive aus und wunderten uns- nur Häuser weit und breit und nicht mal die schönen Villen aber nagut wir gingen den Rodeo Drive entlang. Später bemerkten wir, dass wir einfach am unteren Ende ausgestiegen sind. Diese Straßen sind nml hier ewig lang:) Unser erster Weg führte uns in einen Spa in dem wir uns unsere Füße und Hände nach Vegas restaurieren ließen. Maniküre und Pediküre inkl Lack um 30 Dollar in Beverly Hills ganz nahe dem wirklichen Rodeo Drive- ein guter Deal wie ich finde. Mittags gings ins Urth Cafe für einen Salat und einen ungesüßten Iced Tea- die Erfrischung hatten wir nötig es war wirklich heiß. Danach ließ ich es mir nicht nehmen mir bei Pinkberrys ein FROYO zu holen ( die kenne ich nml von meiner einstigen Lieblingsserie The Hills) Abschließend schlenderten wir den Rodeo Drive hinunter und bewunderten die Auslage. Abends gingen wir auf eine Rooftop Bar im Financial District- PERTH ROOFTOP BAR mit einem wunderschönen Blick. Schade dass es soetwas in Wien nicht gibt

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Mittwoch hatten wir viel vor- Santa Monica shopping und Pier und danach Venice Beach. Früh morgens ging es wieder mit dem Bus in Richtung Santa Monica. Wir nahmen diesmal einen Express Bus der um 2 Dollar von Downtown wegfährt- sehr zu empfehlen. Angekommen genau in der Straße in der wir shoppen wollten ( 3rd Street) gingen wir auf die Jagd;) Victorias Secret und MAC stand auf dem Programm. Sagen wir ich haben genug gefungen:) Meine gesamte Ausbeute zeige ich euch am Ende meines Reisetagebuchs:) Danach zeigte mir meine Freundin ein tolles Schuhgeschäft mit super Preisen ( Steve Madden minus 60-80%) und gegessen haben wir bei Chipottle- eine mexikanische Ketten wo man sich die Burritos selber zusammenstellen kann. Chipottle fehlt mir hier in Wien wirklich. Danach wanderten wir zum Santa Monica Pier und entspannten uns am Strand. Eigentlich waren wir schon ziemlich geschafft aber Venice Beach muss man auch gesehen haben uns so nahmen wir einen Bus dorthin. Wir saßen bei Sonnenuntergang uns sahen den Skatern zu- ob das touritisch oder doch einheimisch ist, ich weiß es nicht?:)Abschließend sahen wir uns noch die Kanäle an und fuhren sehr erschöpft heim:)

Das waren meine ersten Tage in LA - voll mit Erlebnissen und neuen Eindrücken und ehrlich wenn ich hier so schreibe würde ich gerne sofort wieder meinen Koffer packen:)